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Infos zum Betrieb von externen USB-Platten

UFS-Tom

Member
Hallo zusammen,

nachdem ich mich in der Vorstellungsrunde gleich mit ein paar Fragen zu Wort gemeldet hatte, bat @dirk mich darum, hier etwas zu hinterlassen, wenn ich neue Erkenntnisse zum Thema habe.

Das tue ich hiermit und ich hoffe, es hilft dem einen oider anderen ein wenig weiter.

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Das Ziel:

Nachdem ich mit dem Betrieb meines UFS922 (Neueste Firmaware V2.10) und 925 (Neueste Firmware V1.10) im LAN immer wieder Probleme bekam, will ich auf komplett lokal betriebene Lösung umstellen und die Archivierungskapazität direkt am UFS maximal ausnutzen. Auslagern von Aufnahmen soll dann per FLAN erfolgen, d.h. USB-Platten zu Fuß zwischen Receiver und Rechner hin und her tragen :D.

Der Test:
  • Mehrere verschiedene Festplatten mit
  • verschiedener Größe wurden
  • in verschiedenen Gehäusen mit
  • verschiedenen Anschlüssen (USB 2 und 3.x) an
  • verschiedenen Anschlüssen
  • beider Receiver
getestet. Genutzt habe ich dazu
  • 1 x 3,5"-SATA-Festplatte von SAMSUNG (älteres Modell) mit 2 TB in einem älteren USB-2.0-Gehäuse mit eigenem Netzteil
  • 1 x 3,5"-SATA-Festplatte von Seagate (aktuelles Modell) mit 2 TB in einem neuen USB-3.0-Gehäuse mit eigenem Netzteil
    1 x 2,5"-SATA-Festplatte WD Elements mit 1 TB im Original USB-3.0-Gehäuse ohne Netzteil (Spannungsversorgung über Receiver)
  • 1 x mSATA-SSD von SAMSUNG mit 1 TB in einem USB-3.0-Gehäuse ohne Netzteil (Spannungsversorgung über Receiver)

Die Ergebnisse:
  1. Festplattenkapazität

    An beiden Receivern wurden mit der verwendeten Firmware FAT32-Platten bis 2TB ordnungsgemäß erkannt. Sowohl das Kopieren von Aufnahmen vonder internen Festplatte auf die USB-Platte als auch das Abspielen von den externen Platten funktionierte reibungslos. Nicht explizit getestet wurde das direkte Aufnehmen auf die USB-Platte. Zumindest der UFS925 bietet mir aber alle angeschlossenen externen Festplatten an, wenn ich im Setup-Menü das Haupt-Aufnahmearchiv auswähle. Ich würde also davon ausgehen, dass auch die direkte AUfnahme auf eine USB-Platte klappt, den die Übertragungsrate bei der Aufnahme ist deutlich kleiner als beim Kopieren, so dass es hier nicht zu Engpässen kommen dürfte.

  2. USB-Anschlüsse am Receiver

    In älteren Informationen habe ich immer weider einmal gelesen, dass die drei USB-Anschlüsse an den Geräten nicht gleichberechtigt seien. Das hat sich an keinem der beiden Geräte mit jeweils aktueller Firmware bestätigt. Ich habe bei mir keine Kombination finden können, bei der eine meiner Test-Festplatten an einem der insgesamt 3 USB-Ports (2 x hinten, 1 x vorne) nicht erkannt worden wäre. Momentan habe ich nur zwei 2TB-Platten, aber ich gehe auf Grund des Test davon aus, dass man im Extremfall an jedem der drei USB-Ports eine 2TB-PLatte anhängen und so zusätzlich zur internen Platte bis zu 6 TB (!) lokales Aufnahme-Archiv zur Verfügung haben kann.

  3. Externe Platten mit/ohne eigenes Netzteil

    3,5"-Festplattengehäuse kommen normalerweise ohnehin nicht ohne eigenes Netzteil aus und können somit an allen USB-Anschlüssen des Receivers betrieben werden.
    Die 2,5"-SATA-Festplatte und die mSATA-SSD ließen ließen sich ebenfalls an allen Anschlüssen des Receivers anschließen, wurden dort erkannt und konnten normal genutzt werden.
    Ob eventuell ältere 2,5"-Platten Probleme bereiten, weil deren Anlaufstrom zu hoch ist, kann ich mangels entsprechendem Test-Equipment nicht sagen.

  4. USB-Anschlüsse der externen Festplatten

    Wie an Hand der Punkte 1 bis 3 zu erahnen ist, konnte ich an keinem der Geräte und an keinem der USB-Ports Probleme beim Anschluss von USB-3.0-Festplatten feststellen.
    Die Abwärtskompatibilität meiner Testgeräte scheint also gegeben zu sein. Einschränkend sei erwähnt, dass ich ausschließlich mit nativen USB-3.0-Geräten getestet habe. Ob und in wieweit sich am ERgebnis etwas ändert mit neueren USB-3.1- oder USB-3.2-Geräten, kann ich nicht sagen.

  5. Disclaimer

    Die Tests konnten natürlich nur mit meiner eigenen Hardware durchgeführt werden. Dementsprechend gelten die gemachten Angaben ohne Gewähr und nur für Geräte der Typen UFS922 und UFS925, sofern sie mit der aktuellen Firmware-Versionen betrieben werden. Ob und in wieweit sich sdie Ergebnisse auf andere Geräte übertragen lassen, kann ich nicht sagen, aber vielleicht sind die Informationen trotzdem für den einen oder anderen UFS-Nutzer hilfreich.
Offene Punkte:

Ein noch ausstehender Test betrifft insbesondere den Austausch externer Platten zwischen Receivern. Der UFS925 steht bei mir und der UFS 922 bei meiner Freudin. Wir wollen einander Aufnahmen Aufnahmen zur Verfügung stellen und mit der Zeit auch Themen-Archive anlegen (z.B. von Konzertmitschnitte). Da die Verschlüsselung nur die internen Datenträger zu betreefne scheint, soltle das möglich sein, aber ich will sicher gehen.

Ein weiterer offener Punkt ist ein Test, ob mehrere Partionen à 2TB auf einer großen USB-Festplatte vom UFS als separate Datnträger erkannt werden oder nicht. Moderne externe USB 3.x-Gehäuse können unter Windows mehrere Festplatten als separate Datenträger zur Verfügung stellen. Dann könnte man möglicherweise mehrere externe Aufnahme-Archive auf einer Fewstplatte untebringen und mit einem einzigen Gehäuse an einem einzigen USB-Anschluss zur Verügung stellen. Das würde den Hardware-Aufwand für große Archive und möglicherweise sogar die 6 TB-Grenze (1 x 2TB pro USB-Anschluss) knacken

Hinweise zur Plattenformatierung:

Für diejenigen, die es noch nicht wissen, hier ein paar Info's zum Thema "Formatieren unter FAT32".

Woher kommt oben erwähnte 2TB-Grenze ?

Ein wesentlicher Bestandteil des Dateisystems einer Festplatte ist der Master Boot Record (MBR). Er ist Grundvoraussetzung dafür, den verfügbaren Speicher auf einer Festplatte überhaupt adressieren zu können. Die letzte Version des MBR-Standards erlaubte die Adressierung von max. 2 TB Speicher pro Volume. Für heute gebräuchliche Monster-Platten bis zu 16TB ist das zu wenig und deshalb gibt es als Weiterentwicklung den GPT-Standard (GUID Partition Table), der eigentlich kein "echtes" Kapzitätslimit mehr hat, obwogl für Windows hier eine 256 TB-Grenze definiert ist.

Wie formatiere ich große Datenträger mit FAT32 ?

Neuere Windows-Versionen bieten in der Datenträgerverwaltng für Datenträger größer als 32GB die Option FAT32 nicht mehr an, obwohl FAT32 eigentlich für die Adressierung bis zu 8TB geeignet wäre .Da es aber zum einen nur max. 4GB große Dateien hantieren kann, zum anderen keine Nutzerrechte auf Dateieeben verwalten kann, versucht WIndows uns FAT 32 zu verleiden, obwohl man es für einfachen Datentransfer über Betriebssystemgrenzen hinweg oder auch unsere UFS-Receiver immer noch gut genbrauchen kann.

Man benötigt - unter Windows - dazu ein externes Tool namens H2Format, das von einem Mitarbeiter des Heise-Verlags entwickelt wurde und HIER zum Download bereitsteht.

Das Vorgehen für eine Platte mit bis zu 2TB Kapzität unter Verwendung der Windows-Datenträgerverwaltung und H2Format wird sehr gut in diesem Video beschrieben. Ein weiteres Video dieses Autors erklärt das Lösen möglicher Probleme, wenn der Datenträger aus irgendwelchen Gründen schon ein GPT-Datenträger ist.

Beweis :D:


Hier sieht man ein Beispiel mit zwei 3,5"-Platten angeschlossen am UFS 925 (1 x USB-Port hinten, 1x USB-Port vorn). Man kann sie im Revceiver umbenennen, allerdings werden die unter WIndows angelegten Volume-Namen hier nicht übernommen. Ein Beispiel mit drei Platten war mir zu mühsam, da ich dafür die Rückseite des Receivers wieder aufwendig hätte freilegen müssen ;).

Sicht auf das Aufnahme-Archiv...

UFS_HDs_1.jpg


Die Platten sind im Media-Center und "Videos, Musik, Bilder" mit ihrer internen Hardware-Bezeichnung gelistet (SAMSUNG oben, Seaagte unten.
Wie man sieht werden beide Platten mit ihrer freien Kapazität angezeigt. Auf beiden Platten ist schon Platz belegt durch das begonnene Archiv und eine Testaufnahme.

UFS_HDs_2.jpg
UFS_HDs_3.jpg










 
Hallo zusammen,

hier noch ein Nachtrag zu einem der offenen Punkte in meinem letzten Beitrag oben:

Thema "mehrere Partitionen auf einer USB-Platte"

Da ich gerade dabei bin mein komplettes Datensicherungskonzept beruflich und privat umzustellen, bot sich die spontane GElegenheit zu einem weiteren Test.

Ich habe eine vorhandene 1TB-SSD per Windows-Datenträgerverwaltung in zwei Partitionen aufgeteilt (etwa im Verhältnis 1:3) und sie wie oben beschrieben mit FAT32 formatiert.
Nachdem ich die SSD an den UFS angeschlossen hatte, bekam ich ... ZWEI externe Datenträger angezeigt.

In den folgenden Bildern sieht man einen kleinen Schwachpunkt:

Im Aufnahmenarchiv sind die beiden Partitionen auf der USB-Platte vom Namen her unterscheidbar und man kann sie auch umbenennen.
Im Mediacenter sieht man nur zwei Einträge mit dem gleichen Namen (der internen Bezeichnng des Datenträgers oder manchmal auch - wie hier - des verwendeten Gehäuses.

UFS_HDs_4.jpg
UFS_HDs_5.jpg

UFS_HDs_6.jpg


Das heißt, dass (zumindest) der UFS 925 mit USB-Festplatten umgehen kann, die mehr als eine Partition enthalten. Das deutet darauf hin, dass das Betriebssystem des Receivers den MBR-Standard auch für externe USB-Platten ordentlich unterstützt. Nachdem der MBR-Standard vis zu vier Partitionen pro Datenträger unterstützt, müsste man also

Bis zu 24 TB externen Aufnahmespeicher am UFS925 betreiben können !
(1 Platte pro USB-Port mit 8TB Gesamtkapazität, jeweils unterteilt in 4 Partitionen à 2TB)

Damit müsstemanc sich schon fast Sorgen machen, ob man das Archiv voll bekommt, bevor der Receiver stirbt :).

Leider habe ich keine 8 TB-Platte zur Hand, um das zu testen und bislang gilt das gesichert auch nur für den UFS925. Am Wochenende nehem ich die partitionierte Platte mit zu meiner Freundin und ihrem UFS922 und schaue, wie der reagiert. Wenn es dort auch klappt, kann ich im nächsten Schritt mit einer demnächst frei werdenden 4TB Platte einmal mit 4 Partitionen à 1TB testen.

Da das Handling von USB-Datenträgern eine sehr systemnahe Funktion ist, würde ich erwarten, dass UFS-Modelle, die Aufnahme und/oder Archivierung auf USB-Platten unterstützen, das gleiche Verhalten zeigen sollten, wenn ihre Firmware auf der gleichen Plattform (Linux-Distribution) basiert und neuer ist als die aktuelle V2.10 des UFS925.
Ob diese Annahme auf den älteren UFS922 ausgedehnt werden kann, muss sich zeigen ...

In diesem Sinne....Happy Recording :D
 
Hallo zusammen,

nachdem ich nun mit der Umstellung meiner Datensicherung durch bin und in dem Zusammenhang eine 4TB-Platte zu Testzwecken zur Verfügung hatte, kann ich nun eine Art finalen Stand vermelden.

Entgegen den im vorigen Beitrag angestellten Überlegungen ... :eek:

... können an einem USB-Anschluss der UFS9xx tatsächlich nur Festplatten mit einer maximalen Kapazität von 2 TB betrieben werden. Damit erlaubt der UFS925 maximal 6 TB verteilt auf drei Festplatten à 2 TB.

Grund für den Fehler meinerseits war die Komination aus einem Missverständnis und einer nicht ganz korrekten Terminologie in einer der von mir herangezogenen Quellen.
Voraussetzung für die Formatierung einer Festplatte mit FAT32 ist und bleibt, dass es sich um einen MBR-Datenträger handelt.
Das Missverständnis bestand darin, dass ich fälschlicherweise der Meinung war, ein MBR-Datenträger könne 2TB pro Volume adressieren, man müsse diesen also lediglich unterteilen. Tatsächlich bezieht sich diese Angabe aber auf den gesamten physischen Datenträger, also die Festplatte selbst. Das jedenfalls sagt mir die Datenträgerverwaltung von Windows. Ich konnte problemlos eine 4TB-Platte in einen MBR-Datenträger umwandeln und ich bekam sie gleich in 2 Happen à 2TB unterteilt. Dann stellte sich aber heraus, dass ich in der zweiten Hälfte keine Partitionen mehr anlegen konnte und das Experiment war zu Ende.

Sollte ich bei jemandem mit meiner etwas euphorischen Interpretation Erwartungen geweckt haben, die sich nun als nicht erfüllbar erweisen, so tut mir das leid Cry

Aber 6 TB sind ja auch einmal nicht schlecht ;).
Außerdem haben diejenigen, deren UFS sauber MP4-Dateien abspielt - wie z.B. mein UFS 925 - noch ein Ass im Ärmel. Die Konvertierung von Aufnahmen im TS-Format in Full-HD-MP4 hoher Qualität braucht nur etwa 1/4 des Speicherplatzes Daumenhoch.

Grüße in die Runde und nochals sorry ...
 
Bei alledem bleibt für mich letzten Endes noch die Frage nach der benötigten Freizeit, um sechs Terrabyte an Filmmaterial anschauen zu können.
Meine ein Terrabyte große Platte ist derzeit mit etwas über 500 MB belegt, und angesichts der Tatsache, dass viele Aufnahmen mittlerweile schon fünf Mal wiederholt wurden, tritt die Notwendigkeit, so viel Material zu speichern immer weiter in den Hintergrund...
Aber ich weiß, Männer sind ja auch Spielkinder, und das ist auch gut so
 
Ich gestehe freimütig, ich bin ein - wenn auch etwas älteres - Spielkind :D. Allerdings habe ich in meinem Netzwerk durchaus einige Beispiele dafür, dass auch Frauen dieser "Geisteshaltung" in einer Weise frönen, die mich blass aussehen lassen ;). Außerdem ist der Schluss von Speicherplatz für archivierte Aufnahmen auf verfügbare Freizeit unlogisch. Es liegt mir fern, mich mit einem solchen Kopf zu vergleichen, aber wer Helmut Schmidt übermäßig viel Freizeit unterstellt, nur weil er über hunderte laufende Meter Regalboden in seinem Zuhause mit von ihm gelesenen Büchern gefüllt hat, hat glaube ich etwas missverstanden. Wenn man als bekennender Streamophobiker ein Archiv betreiben möchte, das z.T. auch tatsächlich zum Nachschlagen oder zur Entnahme von Informationen genutzt wird, mag das ungewöhnlich sein, hat aber - zumindest in diesem Fall - wenig mit Spieltrieb, sondern teilweise sogar mit Arbeit zu tun, denn es geht hier einzig um Dokumentationen und nicht um Unterhaltung zum Abbau einer Freizeit-Bugwelle. Und wenn ich z.T. über Monate beruflich bedingt nur zum Wechseln des Gepäcks nach Hause komme und dann mal Zeit habe, möchte ich nicht darauf angewiesen sein darauf zu warten, dass das gerade das ausgestrahlt wird, was ich mir anschauen möchte. Dummerweise ist es heutzutage immer schneller der Fall, dass interessante Sachen klammheimlich verschwinden, nicht mehr wiederholt werden und aus Mediatheken verschwinden weil Fristen abgelaufen oder zu wenige Klicks erzielt werden. Dem kann man leider nur durch so etwas altmodisches wie Sammeln entgegenwirken ...

Aber wenn ich mich auf diese Weise und aus diesen Gründen mit einem Thema beschäftige, freuen sich ja vielleicht auch andere Spielkinder darüber :p .
 
Also ich möchte mit meiner Anmerkung gewiss niemandem auf den Schlips treten. Jeder hat natürlich seine eigenen Vorstellungen, was er für sehenswert erachtet und dann vielleicht auch Konservieren möchte.
Nun zähle ich auch nicht mehr zu den jüngsten hier im Forum. Und auch ich hatte viele, sehr viele Sachbücher aus dem Bereich Rundfunk und Fernsehtechnik, Elektronik usw. im Bücherregal stehen.
Aber die Moderne hat mich eingeholt. Viele Bücher sind zu umfangreich, und es ist kompliziert, genau das zufinden, was ich gerade im Moment wissen möchte. Da führt eine kurze Recherche im Netz oftmals schneller zum Ziel.
Ich bin auch nicht der groß Befürworter von Streaming. Ich sehe das auch aus ökologischer Sicht etwas skeptisch. Allerdings bieten auch hier die Mediatheken und YouTube ein riesen Repertoire, das ich zum einen nicht in der Lage wäre, lokal zu speichern, geschweige denn noch einmal etwas zu finden.
Dennoch liebe ich meinen UFS 924 mit all seinen Vor- und Nachteilen und werde ihn auch sicherlich noch lange nutzen...
 
Hallo Ihr Lieben,

für mich gibt es noch eine andere Möglichkeit, die ich hier nur kurz anreißen will, die aber nicht minder kompliziert ist:

Ich kopiere gespeicherte Filme pp., die ich gerne behalten will, auf eine 32GB Karte, die am Kathrein UFS 922 angeschlossen ist, kopiere diese auf meinen PC und bearbeite diese mit dem Programm DVR-Studio HD von haenlein-Software und brenne diese, je nachdem auf DVD resp. blu-ray. Andere kurze Filme pp. speichere ich auf einem Server von QNAP mit zwei Festplatten von jeweils nur 1 TB (incl. Datensicherung). Diese Files bieten sich z.B. für Serien an, die ich später wieder lösche.

So sind zwischenzeitlich mehr als 200 DVDs und blu-rays entstanden. Was die Sache ziemlich aufwändig macht, ist die Art der Dokumentation. Diese funktioniert auf Basis einer Excel-Tabelle, also auch Filme gucken 'zu Fuß'. Aber ich will ja keine Filme doppelt haben.

Viele Grüße

Manfred
 
Es gibt von Panasonic Kombi Geräte mit Doppel Receiver, interner Festplatte und DVD Brenner. Sozusagen die Eierlegende Wollmilchsau. Und wer möchte, kann die Filme sogar über Netzwerk von Gerät auf einen PC kopieren und bearbeiten. Ich glaube sogar streaming ist möglich.
 
Also ich möchte mit meiner Anmerkung gewiss niemandem auf den Schlips treten. Jeder hat natürlich seine eigenen Vorstellungen, was er für sehenswert erachtet und dann vielleicht auch Konservieren möchte.
Nun zähle ich auch nicht mehr zu den jüngsten hier im Forum. Und auch ich hatte viele, sehr viele Sachbücher aus dem Bereich Rundfunk und Fernsehtechnik, Elektronik usw. im Bücherregal stehen.
Aber die Moderne hat mich eingeholt. Viele Bücher sind zu umfangreich, und es ist kompliziert, genau das zufinden, was ich gerade im Moment wissen möchte. Da führt eine kurze Recherche im Netz oftmals schneller zum Ziel.
Ich bin auch nicht der groß Befürworter von Streaming. Ich sehe das auch aus ökologischer Sicht etwas skeptisch. Allerdings bieten auch hier die Mediatheken und YouTube ein riesen Repertoire, das ich zum einen nicht in der Lage wäre, lokal zu speichern, geschweige denn noch einmal etwas zu finden.
Dennoch liebe ich meinen UFS 924 mit all seinen Vor- und Nachteilen und werde ihn auch sicherlich noch lange nutzen...

Das habe ich früher auch getan, aber nach diversen Verlusten wegen offenbar grenzwertigen Rohlingen bin ich von DVD's u.ä. komplett weg. Mittlerweile schaffen Festplatten MTBF-Werte, mit denen man bei korrekter Nutzung und Lagerung die "echte" Lebensdauer (also nicht die Marketing-Phantasien, die unter Laborbedingungen ermittelt werden) von selbstgebrannten Medien um ein Mehrfaches überbieten kann. Mit der aktuellen Software von Haenlein liebäugele ich aber auch, denn die ist richtig gut beim Konvertieren von TS. Ich habe zwar Software am Start, die sehr gute MP4s aus TS-Dateien erzeugen kann, aber das Zusammenfügen von mehreren 4GB-Dateien zu einem durchgehenden Film macht regelmäßig Probleme. Wenn ich dafür eine Lösung gefunden habe, würde ich Aufnahmen generell in qualitativ hochwertige MP4s konvertieren, denn die brauchen ohne sicht- oder hörbaren Qualitätsverlust nur ca. 25% des Speicherplatzes uns sind außerdem wesentlich porabler, weil in einer Datei absolut alles drin ist.

Es ist gut zu wissen, dass hier jemand mit der Haenline-Software unterwegs ist :).
 
Also ich möchte mit meiner Anmerkung gewiss niemandem auf den Schlips treten. Jeder hat natürlich seine eigenen Vorstellungen, was er für sehenswert erachtet und dann vielleicht auch Konservieren möchte.
Nun zähle ich auch nicht mehr zu den jüngsten hier im Forum. Und auch ich hatte viele, sehr viele Sachbücher aus dem Bereich Rundfunk und Fernsehtechnik, Elektronik usw. im Bücherregal stehen.
Aber die Moderne hat mich eingeholt. Viele Bücher sind zu umfangreich, und es ist kompliziert, genau das zufinden, was ich gerade im Moment wissen möchte. Da führt eine kurze Recherche im Netz oftmals schneller zum Ziel.
Ich bin auch nicht der groß Befürworter von Streaming. Ich sehe das auch aus ökologischer Sicht etwas skeptisch. Allerdings bieten auch hier die Mediatheken und YouTube ein riesen Repertoire, das ich zum einen nicht in der Lage wäre, lokal zu speichern, geschweige denn noch einmal etwas zu finden.
Dennoch liebe ich meinen UFS 924 mit all seinen Vor- und Nachteilen und werde ihn auch sicherlich noch lange nutzen...

Alles ist gut ... :D. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die es als Makel empfinden ein Spielkind zu sein, es ist eher ein Kompliment. Und es ist schön, noch einen Genearationsgenossen zu kennen, der wohlüberlegt, wohldosiert und slebstkritisch die Moderne in sein Leben lässt ;).
 
@ UFS-Tom

wenn Du damit liebäugelst, die Software von H. Haenlein zu erwerben, gib bitte meinen Namen an, er zahlt eine Vermittlungsprämie (ich glaube € 20), die ich Dir dann gerne weiterleite (sollten wir dann auf der Email-Basis klären). Ich denke, dass Du diese aber auch vorher testen kannst, das weiß ich aber nicht mehr genau.

Gruß
Manfred
 
, aber das Zusammenfügen von mehreren 4GB-Dateien zu einem durchgehenden Film macht regelmäßig Probleme.
ich füge Videos mit ffmpeg zusammen. Das nutze ich sowohl für .ts vom Kathi als auch AVCHD-Dateien von meinem HD-Cam-Corder (der stückelt auch die Videos). Die Übergänge (Bild und Ton) sind nicht zu erkennen. Ich nutze ffmpeg unter Linux direkt im Teminal. Für Windows soll's das auch geben - habe ich aber nicht getestet. Infos dazu mit der Suchmachine Deiner Wahl oder auch HIER.
 
ich füge Videos mit ffmpeg zusammen. Das nutze ich sowohl für .ts vom Kathi als auch AVCHD-Dateien von meinem HD-Cam-Corder (der stückelt auch die Videos). Die Übergänge (Bild und Ton) sind nicht zu erkennen. Ich nutze ffmpeg unter Linux direkt im Teminal. Für Windows soll's das auch geben - habe ich aber nicht getestet. Infos dazu mit der Suchmachine Deiner Wahl oder auch HIER.
Vielen Dank für den Tipp. Da werde ich bei Gelegenheit einmal nachlesen und ein wenig herumtesten. Im Moment haben TV und Receiver wegen eines Foto-Projekts aber erst einmal eine Weile Pause ...
 
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