KathreinForum.de

Willkommen in der unabhängigen Kathrein Community! Du kannst dich bei uns kostenlos registrieren und selber Fragen im Forum stellen oder dich mit anderen Mitgliedern über Kathrein Produkte & Multimediathemen austauschen.

Verzeichnisstruktur des NAS wird vom UFS 925 falsch wiedergegeben

UFS-Tom

Member
Hallo zusammen,

Nachdem ich mittlerweile eine gute Möglichkeit gefunden habe, aus den Mediatheken der Öffentlich-rechtlichen MP4s in hoher Qualität herunterzuladen, ziehe ich das für bestimmte Sachen der Aufnahme mit dem UFS vor, unter anderem, weil der Speicherplatzbedarf bei vergleichbarer Qualität deutlich geringer ist und die Aufnahmen "portabel" sind. Das Abspielen der MP4s über den UFS funktioniert prima, kein Ruckeln/Stottern/Tonversatz o.ä. Das gilt sowohl von lokal angeschlossenen Platten als auch dem NAS (Fritz!NAS einer 7580 mit 4TB-USB3-Platte, kabelgebundene LAN-Verbindung, 1GBit-Netzwerk erlaubt volle Ausnutzung des 100 MBit-Anschlusses des UFS925)

Mein Problem:
Das Auffinden der Dateien hat etwas von Ostereier suchen, denn der UFS ist scheinbar nicht in der Lage, die auf dem NAS vorliegende Verzeichnisstruktur korrekt wiederzugeben. Hier eine kleine Auswahl:
  • Ein Teil der von mir angelegten Verzeichnisse sind sichtbar, andere wieder nicht.
  • Ein im NAS umbenanntes Verzeichnis erscheint doppelt, einmal mit dem alten, einmal mit dem neuen Namen.
  • Die Anzeige vorhandener Dateien in den jeweiligen Verzeichnissen stimmen z.T. nicht mit der Realität auf dem NAS überein.
    • z.T. werden auf dem NAS vorhandene Dateien im korrekten Verzeichnis angezeigt,
    • z.T. in anderen Verzeichnissen, die der UFS zwar anzeigt, aber so auf dem NAS gar nicht existieren,
    • z.T. werden vorhandene Dateien gar nicht angezeigt.
Es ist mir bislang nicht gelungen, ein System hinter der Fehlinterpretation der realen Verzeichnisstruktur zu erkennen.
Hat irgendjemand da draußen eine Idee, wo da Problem liegen könnte oder was ich falsch gemacht haben könnte ?

VIelen Dank im Voraus für eure Hilfe, bin für jeden Tipp dankbar
 
Die Bereitstellung der Medien vom NAS erfolgt (Linux basiert) mit DLNA. Die FritzBox ist da in Sachen Umsetzung nicht die schnellste, wenn sich was ändert. Die Änderungen werden nicht kontinuierlich erfasst. Ein reines Linux-Programm dafür ist Mediatomb - da kann man sogar die Abfrageintervall-Zeiten vorgeben (gibt's auch für Windows).
Ich habe ein Openmediavault-NAS, welches mit MiniDLNA arbeitet. Dieses setzt Änderungen schon recht schnell um - aber auch nicht immer ...
Ob es an der Aktualisierung des FritzBox-DLNA's hängt, lässt sich vermute ich mal feststellen, wenn der Dienst neu gestartet wird. Im Falle der Fritzbox "Neustart".
Die FritzBox wird zwar auch als NAS angepriesen, kann aber ein Stand-Alone-NAS leistungsmäßig nicht ersetzten.

PS: Ich habe mir auch eine MP4-Film-Sammlung angelegt - aus den gleichen Gründen. Verarbeite auch die Filme vom UFS teilw. zu MP4 (cut vorne & hinten/Werbung raus). Ich kann diese auch komfortabel über unseren Sony-TV anschauen.
 
Die Bereitstellung der Medien vom NAS erfolgt (Linux basiert) mit DLNA. Die FritzBox ist da in Sachen Umsetzung nicht die schnellste, wenn sich was ändert. Die Änderungen werden nicht kontinuierlich erfasst. Ein reines Linux-Programm dafür ist Mediatomb - da kann man sogar die Abfrageintervall-Zeiten vorgeben (gibt's auch für Windows).
Ich habe ein Openmediavault-NAS, welches mit MiniDLNA arbeitet. Dieses setzt Änderungen schon recht schnell um - aber auch nicht immer ...
Ob es an der Aktualisierung des FritzBox-DLNA's hängt, lässt sich vermute ich mal feststellen, wenn der Dienst neu gestartet wird. Im Falle der Fritzbox "Neustart".
Die FritzBox wird zwar auch als NAS angepriesen, kann aber ein Stand-Alone-NAS leistungsmäßig nicht ersetzten.

PS: Ich habe mir auch eine MP4-Film-Sammlung angelegt - aus den gleichen Gründen. Verarbeite auch die Filme vom UFS teilw. zu MP4 (cut vorne & hinten/Werbung raus). Ich kann diese auch komfortabel über unseren Sony-TV anschauen.

Vielen herzlichen Dank. Das ist mal eine umfassende Antwort Daumenhoch.
Ich hatte selbst auf beruflichen Gründen ein Synology-NAS am Start, aber nachdem sich da die Schwerpunkte in eine andere Richtung entwickelten und das gute Stück zum "Backup-Medium Deluxe" verkam, habe ich es wieder abgeschafft, denn beim reinen Backup war ich mit HDDs, die über lokal angeschlossene USB-3-Dockingstationen eingebunden werden, um ein Vielfaches schneller eine einfacher unterwegs ... und ich hatte weniger Infrastruktur, um die man sich kümmern muss.

Das mit dem Fritz!NAS war ein Versuch mit Minimalaufwand, da ich einfach eine der Platten, die früher im richtigen NAS waren, an die Fritz!Box gehängt habe, um das mal zu testen.
Nach den aktuellen ERkenntnissen und Deinen Ausführungen werde ich wohl versuchen das Fritz!NAS nur noch zum Sammeln der Downloads nutzen, da ich mit den 4TB an der Fritz!Box zumindest unter Windows normal arbeiten kann. Zum Anschauen gehe ich dann den Weg über die lokalen Platten am Receiver. Mit der Platzeinsparung über die Ablage von MP4 im Vergleich zu TS sollte es da genug Platz geben. Dann muss ich halt von Zeit zu Zeit über die USB-3-Docks am Rechner die externen Platten meines Receivers mit der Sammlung synchronisieren.

Das Ganze ist dann ein wenig Old-School, aber wenn's funktioniert ;).

Danke nochmals
 

Ich bin auf das Programm MediathekView gestoßen. Man findet es an mehreren Stellen, aber ich habe die aktuelle Version von der Hersteller-Website gezogen und es funktioniert prima. Es integriert VLC als Viewer für Aufnahmen und Livestreams und man kann downloaden. Such- und Filtermöglichkeiten sind umfassend vorhanden. Seitdem ich das Programm nutze, brauche ich den UFS nicht mehr laufen zu lassen, um im Arbeitszimmer mal auf einem der Bildschirme eine Sendung mitlaufen zu lassen :cool:. Bislang habe ich das über das Web-Frontend vom UFS gemacht.
 
Ich nehme bei meinen UFS 913 immer nur auf der direkt angeschlossenen 1TB USB HD auf. Wil ich Filme bspw. für die Kids behalten und ist diese dann voll, kopiere ich die Filme einfach auf meine Synology NAS. In eine identische Verzeichnisstruktur (also kathrein/...)

So kann ich vom 913 aus auch noch auf diese Filme zum Ansehen zugreifen (vie Kathrein Menü) und habe die lokale HD am Receiver wieder leer für Neues.

Soweit ich mich erinnere (ist schon 8 Jahre her) hatte ich aber vorher die Synology NAS vom 913 über die Fritzbox als Aufnahmearchiv eingerichtet, sodaß ich auch theoretisch direkt auf dem Synololgy NAS aufnehmen könnte, wenn ich wollte. Da mein NAS aber selten an ist (benutze es eher nur als backup Speicher) und in einem anderen Raum steht, ist es die oben beschriebene "praktischere" Lösung geworden.

Ich habe bisher noch nie versucht, meine Fritzbox als NAS zu benutzen.
 
Zurück
Oben