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SSD für UFS 925

Servus zusammen!

Es kann ja nicht sein, daß die SSD durch die Verwendung im Kathrein komplett den Geist aufgibt und die Arbeit verweigert - außer sie hat einen Defekt (Controller?).

Ich habe zufällig eine Prozedur entdeckt, mit der die gesamte Struktur resettet werden kann, und bockige Speicher wieder ihren gesamten Speicherplatz freigeben:

Achtung, die richtige Auswahl treffen! Es wird der gesamte Inhalt gelöscht!
diskpart.exe

> list disk

> select disk N

> clean

> exit



Alternativ unter Linux:

bash
dd if=/dev/zero of=/dev/xxx bs=512 count=1 conv=notrunc
 
Genau dieses habe ich im Vorfeld schon beschrieben, mit DiskPart, list volumen, wird auch angeteigt zB, Volumen 0, dann das Volumen 0 formatieren, Anzeige ist gesperrt!
Wie gesagt in Verbindung Festplatte und Receiver wurde ein aut. Passwort vergeben, d.h. die Festplatte kann nur in diesem Receiver verwendet werden, auch in keinem anderen UFS 925 und schon garnicht in einem PC verwendet werden. Ich habe das Problem an Kathrein gesendet, warte noch auf Antwort.
 
Jetzt die Antwort von Kathrein; "Hallo,leider gibt es keine Möglichkeit die Festplatte weiterzuverwenden da sich der Passwortschutz nicht aufheben lässt." Also, Dikussion beendet, war alles umsonst? Wo ist der Geistesblitz bzw. Hacker?
 
Das Problem ist wahrscheinlich das, dass der Passwortschutz nicht auf dem eigentlichen Datenträger liegt, sondern im Controller. Deswegen hilft das Formatieren nicht.
Aber ein Versuch war es sicherlich wert.
 
Ein Entfernen der Sperre durch Löschen bzw. Neusetzen des Passworts ist definitiv möglich.

Dazu darf der Rechner mit der betroffenen Platte nicht das Betriebssystem booten, sondern es muß vorab das BIOS geladen werden. Im BIOS-Menü sollte es einen Reiter mit "Boot" oder "Security" geben, dort kann man mit einer Option "Set Password" oder "Change Password" das Medium entsperren.
Jetzt stellt sich mir nur die Frage, wie lautet dieses von Kathrein vergebene Passwort. Ist es ein zufällig erzeugter Code oder irgendwas standardmäßiges.

Ich hasse diese lapidaren Floskeln "geht nicht".
Geht nicht, gibts nicht! Es ist lediglich eine Frage des Aufwands. Und daß die vom Kathrein-Support so faul und arrogant sind, ist absolut enttäuschend!
Ansonsten wäre eine kurze technische Erklärung, warum denn nicht, wesentlich hilfreicher fürs Verständnis.
 
Hallo, wir reden hier leider aneinander vorbei, sicher es ist logisch ein Passwort im BIOS zu vergeben und auch wieder zu löschen, aber beim UFS 925(nur bei diesem und keinem anderen Receiver) hat ein kleiner Schlitzauge(denn UFS 924 und 925 kommen aus einer anderen Welt- China? haben optisch und technisch nix mit den Vorgängern UFS 923 abwärts zu tun) eine automatische verschlüsselte Verbindung (Passwort) zwischen Festplatte und Receiver programmiert, an das Programm kommt keiner ran, auch Kathrein hat keine Ahnung wie und was da programmiert wurde. Einmal angeschlossene Festplaten sind darauf in keinem anderen Gerät (Sat-Receiver und PC) verwendbar!
 
Naja, geht man einmal davon aus, dass jemand eine Festplatte verschlüsselt, um zu verhindern, dass ein Dritter an die Daten kommt, ist es verständlich, dass man nicht mit einer Freeware aus dem Netz mal eben den Passwortschutz aufheben kann. Ich denke, das wäre wenn überhaupt, professionellen Datenretter Firmen möglich, mit Eigentumsnachweis der Daten. Der Aufwand ist aber fern jeglicher Realität, nur um eine Platte im Wert von 20 Euro weiter zu verwenden.

Bei Standard Festplatten wäre eventuell der Tausch der Elektronik möglich, zb. von einer verschlissenen Platte.
Letzen Endes war es ja hier die Vorgabe von HD+ zu verhindern, dass man die Filme, die in HD auf der Platte liegen, auslesen und so vervielfältigen kann.
Kathrein hat da kein Interesse daran, den Passwortschutz aufzuheben. Warum auch? Es sind lediglich Filme auf der Platte, keine sensiblen Daten.
Wenn die Platte defekt ist, wird sie gegen eine neue ausgetauscht und weiter geht's .....
Dass jemand versehentlich eine Platte in das Gerät einbaut, die da nicht rein sollte, ist halt dumm gelaufen. Dafür kann aber Kathrein am allerwenigsten, und warum sollten sie dann für dieses worst case Szenario eine Lösung anbieten.
So ist das eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte eine 2 SSD mit 250GB und wollte eine probeweise im Receiver verbauen, hat alles funktioniert, aber 250GB waren mir auf Dauer zu klein deswegen wechsel auf 1TB, hat auch funktioniert aber die beiden 250GB kann ich entsorgen.
 
Kathrein hat da kein Interesse daran, den Passwortschutz aufzuheben. Warum auch? Es sind lediglich Filme auf der Platte, keine sensiblen Daten.
Wenn die Platte defekt ist, wird sie gegen eine neue ausgetauscht und weiter geht's .....
...
So ist das eben.

Für mich ist das nur die halbe Wahrheit.
Ja, Kathrein hat kein Interesse an dem Inhalt. Aber @kluferl hat Interesse, seine Hardware wieder in Gang zu setzen.

1. Auf dem 923er steht groß der Firmenname KATHREIN drauf, also würde ich KATHREIN so schnell nicht aus der Verantwortung rauslassen. Die waren ja nunmal die Auftraggeber für so einen Schwachsinn ... ;)
2. Ich kenne keine Spezifikation für Festplatten, die so eine Art und Weise beschreibt, wie der Zugriff unzugänglich von extern gemacht wird. Entweder wir haben wirklich großartige Starprogrammierer vor uns oder es ist vielleicht Zufall (not a bug - it's a feature), daß die einmal verbauten Speicher mit den Kisten "verheiratet" werden.
3. Kenne ich ein dermaßen eigensinniges Verhalten bislang von keinem anderen Hersteller bzw. Software
 
@Haubi

Also, die ganze Wahrheit ist die, dass der "normale Konsument", der nicht explizit eine fachliche Ausbildung hat, eigentlich auch nichts im inneren des Gerätes herumdoktern sollte. Für alles was außen am Gerät angeschlossen wird, stimme ich zu. Aber nicht, wenn eine Festplatte im Inneren angeschlossen und konsequent verschlüsselt wird. Dafür Kathrein verantwortlich zu machen, halte ich nicht für richtig. Ein solcher Eingriff durch einen Kunden ist bei der Entwicklung der Geräte überhaupt nicht vorgesehen und muss er auch nicht. Sonst wäre die Vorgehensweise sicherlich in der Bedienungsanleitung auch beschrieben.
Jeder Eingriff in das Gerät geschieht auf eigene Gefahr. Sowohl für Technik, als auch für Leib und Leben!
Und ich sage das ganz bewusst gerade im Bezug auf Reparaturen von Netzteilen.
Die wenigsten Hobbybastler haben einen Trenntrafo zu Hause. So kann ein falscher Griff an die falsche Stelle ganz schnell die Festplatte im Kopf löschen.....
Beispiel Netzteil vom UFS 926, bei dem der Kühlkörper im Schaltnetzteil Potential führt! Darüber sind sich viele nicht bewusst. Und wenn dann was schief geht, kann man Kathrein sicherlich keine Vorwürfe machen.
Das hat sich zwar im Laufe der Jahre so entwickelt, dass viele gerne ihre Geräte selbst reparieren möchten und so einen Beitrag leisten den Müllberg nicht noch größer zu machen.
Das kann aber, wie in diesem Fall auch schief gehen. Dafür gibt's dieses Forum, da wurde auch schon ausführlich über die Tücken beim Wechsel der Festplatten gesprochen....
 
1. Auf dem 923er steht groß der Firmenname KATHREIN drauf, also würde ich KATHREIN so schnell nicht aus der Verantwortung rauslassen. Die waren ja nunmal die Auftraggeber für so einen Schwachsinn ... ;)
Es geht um den 925er. Das ist und war der einzige Receiver mit diesen HD+ Restriktionen. Die Vorgabe kam nicht von Kathrein, sondern von HD+.
 
@Haubi

Also, die ganze Wahrheit ist die, dass der "normale Konsument", der nicht explizit eine fachliche Ausbildung hat, eigentlich auch nichts im inneren des Gerätes herumdoktern sollte. Für alles was außen am Gerät angeschlossen wird, stimme ich zu. Aber nicht, wenn eine Festplatte im Inneren angeschlossen und konsequent verschlüsselt wird. Dafür Kathrein verantwortlich zu machen, halte ich nicht für richtig. Ein solcher Eingriff durch einen Kunden ist bei der Entwicklung der Geräte überhaupt nicht vorgesehen und muss er auch nicht. Sonst wäre die Vorgehensweise sicherlich in der Bedienungsanleitung auch beschrieben.
Jeder Eingriff in das Gerät geschieht auf eigene Gefahr. Sowohl für Technik, als auch für Leib und Leben!
Und ich sage das ganz bewusst gerade im Bezug auf Reparaturen von Netzteilen.
Die wenigsten Hobbybastler haben einen Trenntrafo zu Hause. So kann ein falscher Griff an die falsche Stelle ganz schnell die Festplatte im Kopf löschen.....
Beispiel Netzteil vom UFS 926, bei dem der Kühlkörper im Schaltnetzteil Potential führt! Darüber sind sich viele nicht bewusst. Und wenn dann was schief geht, kann man Kathrein sicherlich keine Vorwürfe machen.
Das hat sich zwar im Laufe der Jahre so entwickelt, dass viele gerne ihre Geräte selbst reparieren möchten und so einen Beitrag leisten den Müllberg nicht noch größer zu machen.
Das kann aber, wie in diesem Fall auch schief gehen. Dafür gibt's dieses Forum, da wurde auch schon ausführlich über die Tücken beim Wechsel der Festplatten gesprochen....
Ich kann deine Begründung nur teilweise nachvollziehen.
Ich bin der Meinung, daß wir hier in diesem Forum uns gegenseitig helfen sollten, auch über den Support des Herstellers hinaus. Vor allem auch solche Probleme zu lösen, die ein Entfernen des Gehäusedeckels notwendig machen. Siehe die vielen Threads bzgl. Tausch der Elkos, usw. Und daß jeder auf eigene Gefahr bastelt, müßte jedem bewusst sien, oder?
Ansonsten bräuchten wir so ein Forum nicht.
 
Haubi, das wollte ich damit auch nicht abwerten.
Natürlich ist das ein Hilfeforum, ich bin seit vielen Jahren auch schon im alten Forum aktiv und helfe immer gerne weiter.
Es ging mir dabei um deine Aussage zum Kathrein Support, und dass du diesen jetzt in die Pflicht nehmen möchtest, eine Lösung anzubieten. Das fand ich etwas anmaßend. Nimm es mir bitte nicht übel!

Ich, und etliche hier sicher auch, können bestätigen, dass der Support immer hilfsbereit war und immer noch ist, obwohl das Receiver Geschäft lange schon tot ist und manche Geräte an die 30 Jahre auf dem Buckel haben. Aber das geht eben nur, sofern es in ihrer Macht steht. Das ist aber nicht immer der Fall. Zum einen hat Kathrein die Restriktionen seinerzeit nicht selbst gemacht. Zum anderen haben die Menschen die heute im Kathrein Werk den Support machen, die Software nicht programmiert. So und nun hinterfrage doch einmal, weshalb Kathrein heute eine Lösung anbieten sollte, um eine verschlüsselte FP wieder zu entschlüsseln, um sie anderweitig verwenden zu können?
Das wäre in etwa so, wie wenn Du dir vor 15 Jahren einen Diesel gekauft hast und jetzt Teile von deinem alten Motor in einem Benziner weiter verwenden und jetzt den Hersteller deines Autos in die Pflicht nehmen möchtest, dir eine Lösung anzubieten.

Der Fehler liegt doch hier nicht bei Kathrein, sondern bei demjenigen selbst, der die SSD - bewusst oder versehentlich - in den Receiver eingebaut hat.
Ich wehre mich da etwas dagegen, Kathrein in die Pflicht nehmen zu wollen.

Das Gerät hat jahrelang so funktioniert, wie es sollte und wofür es gedacht war. Das, und nicht mehr, lag im Verantwortungsbereich von Kathrein.
 
Hallo, ich bin der Anschieber der Diskussion, bitte dies nicht ausufern lassen. Fakt ist es, das hier keine Lösung gibt, es so, es ist nichts wesentliches passiert. Ich habe mehr als 6 Jahre einen UFS 923 und habe als Ersatz mir den UFS 925 zugelegt, das war bein Fehler(Gründe schon geschrieben), da es diese Receiver leider nicht mehr gibt und ich kein Systemwechsel vollziehen wollte, habe ich mir noch einen gebrauchten UFS 923 zugelegt. Ich hoffe diese Geräte halten mein restliches Leben(78 Jahre) aus!
 
Eben, genau das ist der Haken an der Sache. Es gibt da leider keine adäquate Lösung. Aber es hilft auch nicht weiter, jetzt einen Schuldigen zu suchen....
 
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