KathreinForum.de

Willkommen in der unabhängigen Kathrein Community! Du kannst dich bei uns kostenlos registrieren und selber Fragen im Forum stellen oder dich mit anderen Mitgliedern über Kathrein Produkte & Multimediathemen austauschen.

UFS-922 interne Festplatte 500GB gegen 2TB getauscht - Partition lässt sich nicht erweitern

Hallo zusammen,

mein Problem ist, dass ich die interne(!) Festplatte tauschen will. Von orig. 500GB auf 2TB. Habe mir entsprechend eine Western Digital Purple 2TB gekauft. Natürlich war ich so bescheuert eine 3,5-Zoll-Version zu nehmen. Ich wollte halt sicher sein, dass ich die nirgendwoanders einbauen kann und auch bei externem Anschluss auf eine separate Stromverbindung angewiesen ist (wie blöd kann man eigentlich sein???).

Nachdem ich die Verkabelung der internen Festplatte am offenen Gehäuse an die neue Festplatte umgestöpselt habe, habe ich versucht (nach Firmware-Downgrade von 2.2 auf 2.0) über den Boot-Vorgang die Festplatte erkennen und formatieren zu lassen.
Hat aber nicht funktioniert: beim "Kathrein UFS-922" ... "starten..." macht die Festplatte ein metallisches Geräusch (das nach Kopf-Parken klingt) und der Receiver fährt wieder neu hoch. Dieses Spiel lässt sich endlos wiederholen bis man den Power-Schalter nach unten kippt. Klingt nicht gesund - aber Receiver und Platte halten es offensichtlich aus (inzwischen so 20 bis 30 mal). Ebenso oft habe ich interne (500GB) und "externe" 2TB umgestöpselt (ich trenne nur den Power-Schalter am Gehäuse und lege die "externe" Festplatte auf die interne drauf. Hardware ist härter im Nehmen als viele Leute denken ;) ist halt "Hart-Ware".

Nächster Versuch: Kathrein-500GB-Festplatte mit "MiniTool Shadow Maker Free (V. 3.5)" über meinen Laptop mit USB 3.0 auf die 2TB-WD geklont und diese am Receiver statt der originalen angeschlossen.
Ergebnis: der Reveiver fährt ganz normal hoch und alles läuft als hätte ich die original FP angeschlossen; Programmliste, Archiv, FTP ... alles funktioniert 1a Daumenhoch
Proof-of-Concept: der Receiver kommt rein grundsätzlich mit einer 2TB-Platte intern zurecht :cool:

Jetzt die Probleme:
Die 2TB werden nur als 500GB erkannt. Nix mit massig Speicherplatz für die nächsten 20 Jahre.

Also kurzerhand "MiniTool Partition Wizard Free (V. 12.1)" runtergeladen. Immerhin gibt's da Infos über den Klon:
1. Partition 258,86MB / Dateisystem "sonstige" / Partitions-Id 0x83 / Partitionstyp: Primäre Partition
2. Partition 517,72MB / Dateisystem "ext3" (also Linux) / 0x83 / Primär
3. Partition 1,00GB / "ext3" / Id 0x83 / Primär
4. Partition 10,00GB / "ext3" / Id 0x83 / Logisch (klingt der Größe nach, nach meiner permanenten Timeshift-Partition?!)
5. Partition 453,99GB / "sonstige" / Id 0x83 / Logisch (ich nenne sie mal Daten-Partition)
6. Partition (der freie Speicher) / Id 0x0 (???) / Logisch

Weder mit Partion Wizard noch mit (USB-Boot-Stick) gparted-live kann ich die Datenpartition auf den restlichen Bereich erweitern. Sie lässt sich verschieben - aber nicht erweitern.
Ich habe jetzt schon ein paar Versuche durch. Jedesmal mit MiniTool Shadow Maker einen Klon anzufertigen dauert ziemlich genau 6 Stunden und 20 Minuten (bleibt der Laptop halt über Nacht an!).

Kann hier irgendjemand noch Software nennen, mit denen sich die Daten-Partition erweitern lässt? Ich schrecke nicht vor Linux-USB-Boot-Sticks zurück und wenn's hart auf hart kommt und nichts anderes hilft besorge ich mir auch einen Editor um "mit die Finger" den Start- und End-Sektor manuell in die FAT/GBT einzutragen.
Ich habe nichts zu verlieren (außer Zeit) und alles zu Gewinnen (noch viele Jahre mit meiner Kathi).

Viele Grüße
Henning

P.S.: die Hardcopy zeigt eine 1TB-Toshiba USB 3.0 die ich als Klon-Zwischenspeicher verwende weil ich natürlich nicht 6:20-Stunden auf meinen Kathi verzichten will. Die 2TB sieht aber nach dem Klonen genau so aus außer, dass der freie Speicher bei 1.300(+/-)GB liegt.
 

Anhänge

  • Partition-Magic-Toshiba1TB.png
    Partition-Magic-Toshiba1TB.png
    25,7 KB · Aufrufe: 37
Nach meinen Versuchen mit externen Festplatten und der Erkenntnis, dass der Receiver bei externen Festplatten mit max 2TB umgehen kann, wundert es mich etwas, dass der REceiver ausgerechnet bei der internen Platte hier herumzickt. Die einzige Erklärung, die mir daz ueinfällt, ist diese Verschlüsselung, die auf der internen Platte greift. Wenn ich auf meine Erfahrungen mit Festplattenverschlüsselung via TrueCrypt / VeraCrypt zurückblicke, würde ich sagen. Dass der UFS ein Problem damit hat, dass die Platte bereits Partitionierungsinformationen enthält ! Ich muss vorausschicken, dass ich aus der Windoofs-Welt komme, aber ...
Wenn ich einen kompletten Datenträger verschlüsseln will (nicht eine Partition, die ich unter Windows angelegt habe), dann darf die Festplatte keine Partitionsinformationen enthalten. Windows muss sie als komplett jungfräulich wahrnehmen. Erst dann kann ich mit TrueCrypt/VeraCrypt den kompletten Datenträger verschlüsseln.

Mein Verdacht: Vielleicht stört sich das UFS-OS gerade daran, dass auf der Platte bereits eine Partitionierung besteht !?

Was ich versuchen würde, wäre ganz bewusst und direkt mit der Datenträgerverwaltung von Windows oder sonst einer Software (z.B. Paragon oder Easus Partition Magic) wirklich alle Partitionsinformationn los zu werden. Vielleicht hat WD ja sogar ein Programm zum kompletten Zurücksetzen einer Platte im ANgebot (so was wie früher das gute alle Low Level Format). Wenn der UFS die Platte dann immer noch nicht mag, hilft wahrscheinlich wirklich nur noch Handarbeit.

Da ich kein Linux-Jünger bin, vermag ich das nicht beurteilen, aber es gäbe da noch eine Option:

Die 2TB-Grenze bei externen-Platten kommt dadurch zustande, dass der UFS nur mit FAT32 umgehen kann. Das Formatieren erfolgt dann mit einem Tool vom Heise-Verlag, das aber darauf angewisen ist, dass es sich um einen MBR-Datenträger handelt. EIne GPT-Platte kann das Tool nicht formatieren. MBR unterstützt maximal die Adressierung von 2TB, obwoghl FAT32 bis 8TB einsetzbar wäre.

Da GPT der aktuellere Standard ist, sind viele Festplatten beim Kauf bereits als GPT-Datenträger vorbereitet - auch wenn sie 2TB oder weniger Kapazität haben.
Andererseits sind unseres UFS'e ja schon ein wenig älter und es wäre möglich, dass sie ein Problem mit GPT-Datenträgern haben.
Wie gesagt, ich weiß nicht wie man das unter Linux macht, aber unter Windows kann ich eine Platte, die komplett unpartitioniert ist, von MBR auf GPT und umgekehrt umstellen.

Vorschlag:

Vielleicht versuchst Du mal die Platte am Rechner komplett zu departitionieren, sie dort dann explizit zum MBR-Datenträger zu machen, dann aber KEINE Partitionen anzulegen und die Platte in diesem Zustand dem UFS zum Fraß vorzuwerfen.

Es ist nur eine Idee, aber vielleicht hilft es entweder direkt oderces öffnet vielleicht ein Türchen zur nächsten Idee :).
 
Hallo Thomas,

danke für die ausführliche Antwort.
Soweit ich den Unterschied zwischen intern und extern verstanden (und auch akzeptiert habe) muss die externe Platte mit FAT32 formatiert sein bevor man sie dem Kathi "anbieten" darf. Wenn man eine (neue) interne Platte in Betrieb nehmen will muss diese unformatiert sein, weil der Kathi eine eigene Meinung zur Anzahl und Format der Partitionen hat.

Hier sitzt auch die Wurzel meines Problems:
Wenn ich die 2TB unformatiert anschließe und nach Bedienungsanleitung mit Firmware 2.0 das Initialisierungs-Ritual durchlaufe kann der Kathi mit der Festplatte nichts anfangen. Der Countdown läuft, die Festplatte springt an und dann .... hört man den Festplattenkopf anschlagen (wie seinerzeits beim gefürchteten Head-Crash) und der Boot-Zyklus vom Kathi beginnt von vorne; wenn man ihn lässt macht er das endlos. Alle beteiligte Hardware übersteht das Prozedere zum Glück ohne Schaden zu nehmen.
Also Plan B:
Ich habe mit MiniTool Shadow Maker Free V3.5 die original 500GB auf die neue 2TB geklont. Die kann ich dann als intern anstöpseln und der Receiver fährt ganz normal hoch und man merkt keinen Unterschied zwischen den Festplatten. Ich kann jederzeit die Kabel umstecken (natürlich ausgeschaltet und stromlos) und das eine funktioniert genauso gut wie das andere.
Aber es werden halt (auf Grund der Partitionsinformationen) auf der 2TB immer nur 500GB erkannt.

Am erfolgversprechendsten klingt für mich bisher dieser Ansatz (läuft auf löschen der beiden Partitionen für "Media Center" (10GB) und "Aufnahmearchiv" (454GB) hinaus)
http://gerhardschulze.eu/?p=513
Habe ich auch schon einmal versucht - ich habe jetzt den Verdacht, dass ich mit Gparted-Live (USB-Bootstick an meinem Win10Pro-64-Rechner) irgendwie die Partitionen verfummelt habe bevor ich den Inhalt gelöscht habe. Ich kann hier leider keine Hardcopies einfügen, weil der Rechner mit Boot-Stick halt und Linux läuft und ich auf die Windows-Partitionen der lokalen Festplatte nicht zugreifen kann (und auch auf keinen Fall will - ich liebe meinen Laptop wie er ist).

Ich beiß jetzt erstmal in den sauren Apfel und klon die Kathrein-500GB-Festplatte nochmal neu (6,5 Stunden) und geh da nochmal mit Gparted dran.

Es bleibt spannend.

Viele Grüße
Henning
 
Zur Info, die Platte darf bei der ersten Installation im Receiver auch keine Partitionen enthalten.
Sie muss vollkommen unbehandelt sein, also nicht nur unformatiert!
 
Hallo Moler,

danke für den Hinweis - ich wunder mich aber, dass ich die bestehenden Partionen (auf der geklonten 2TB-Platte) problemlos hin und her schieben kann ohne das der Receiver damit probleme hat. Er nimmt sie an und arbeitet damit als wäre es die original Festplatte (Archiv, Media-Center, Aufnahme, usw. usf.)
Nach deiner Aussage könnte man eine Festplatte also nur noch wegwerfen wenn man damit irgendwas gemacht hat - oder wie kann man eine Festplatte in den junfräulichen Zustand versetzen? Nebenbei kann der Receiver offensichtlich mit einer 2TB im jungfräulichen Zustand garnichts anfangen.

Bin für jeden Hinweis dankbar.

Viele Grüße
Henning
 
Wegwerfen musst du die Platte natürlich nicht. Löschen kannst du die Partitionen mit Windows Boardmitteln, vorausgetzt Du kannst sie dort irgendwo per Adapter zum Beispiel am USB Anschluss betreiben. Danach ist die Platte fabrikneu im übertragenen Sinne. Normalerweise sollte der Receiver alle nötigen Partitionen beim ersten Start eigenständig anlegen. Ich bin jetzt nicht ganz auf der Höhe, welche Firmware hier notwendig ist, beim 923 geht das auch mit den neuesten Versionen.
Möglich wäre natürlich auch eine Intoleranz, heißt, dass der 922 nicht mit der Platte (Controller) arbeiten kann
 
Hallo Moler,

ich habe jetzt die Aufnahme-Partition mit Paragon Partition Master an das Ende des freien Bereiches "verschoben" (tatsächlich kopiert der die Partition - das dauert dann mal eben 3 Stunden für die 454GB). Anschließend habe ich die Media-Center-Partition mit Gparted (Linux-USB-Boot-Stick via tuxboot 8.3) auf den gesamten Speicherplatz erweitert.
Der Receiver erkennt für das Aufnahme-Archiv nach wie vor nur seine 454-Partition aber das Media-Center zeigt die neuen 1.418,6GB an.
Was ich damit gewonnen habe weiß ich selbst noch nicht - ich möchte ja den freien Platz der Festplatte für das Aufnahme-Archiv nutzen. Das Media-Center kann ich auch nicht als Ablageort für Aufnahmen nutzen.

Ich bleibe am Ball ....

Viele Grüße
Henning
 
Hi Moler,

"alle"? Alle alle Partitionen oder nur die beiden Partitionen Media-Center (10GB) und Aufnahme-Archiv (454GB)?
Habe jetzt gerade ein bisschen Zeit mit Gparted verbracht und dann die Fotos (mangels Screenshot) von meinem Hany auf meinen Laptop übertragen; siehe anbei.

Viele Grüße
Henning
 

Anhänge

  • Media Partition vergroessern ongoing.jpg
    Media Partition vergroessern ongoing.jpg
    6 MB · Aufrufe: 62
  • Media Partition vergroessert 1416GB.jpg
    Media Partition vergroessert 1416GB.jpg
    2,3 MB · Aufrufe: 56
Alle Partitionen weg! Die Platte muss vollkommen unpartitioniert und logischerweise dann auch unformatiert sein
 
Dann liegt es an der Firmware. Ansonsten sollte er wenigstens 1tb nutzen können.
Wenn er die Platte überhaupt nicht erkennt, dann liegt es vielleicht tatsächlich an der Platte und dem Zusammenspiel zwischen Controller und 922.
 
Ich hatte an meinem UFS 913 immer Probleme, sobald ich grössere Festplatten als 1TB anschloss. Also blieb ich immer bei 1TB Platten.

Ich vermute, dass dies bei allen älteren Kathrein Receivern so ist.
 
Hallo Dirk,

ich kann definitv bestätigen, dass 2TB-Platten Probleme verursachen Daumenhoch
Aber ich will (noch nicht) akzeptieren, dass der Receiver mit einer 2TB-Platte zusammenarbeitet wenn man die einzelnen Partitionen künstlich (also mit Paragon Partition Master i.V.m. Gparted) einstellt. Nur die Aufnahme-Partition entzieht sich allen "externen" Manipulationsversuchen. Liegt wohl am propriäteren Linux Format von Kathrein.

Immerhin habe ich es geschafft, dass der Receiver das Media-Center mit 1,48TB akzeptiert (siehe Hardcopies oben in meinem Beitrag). Weißt du wie ich Aufnahmen zwischen Aufnahmen-Archiv und Media-Center hin und her schieben kann?

Viele Grüße
Henning
 
Hallo Dirk,

hab's rausgefunden :) eigentlich ganz einfach:
Das Media Center aufrufen und die IP-Adresse (bei mir UFS-922 192.168.178.34) auswählen.
Darin dann das "Aufnahmen-Archiv (Recording Archive)" und darin (für mich) "OderedByFolder" aufrufen. Dort in den Ordner der Sendung reingehen und dann die Sendung/Aufnahme anwählen und "Löschen/Bearb." auswählen. Dann wird als Option nur "Kopieren" angeboten und als Zielort nur das Media Center Daumenhoch

Bezüglich meines Problems mit der 2TB-Platte habe ich jetzt mal eine Mail an Kathrein-DS geschrieben. Der Mail-Robot hat den Eingang gemeldet - ich bin gespannt wann sich ein Mitarbeiter meines Problems annimmt. Danke nochmal für die Kontaktdaten.

Viele Grüße
Henning
 
In die Runde .... was man nicht alles findet wenn man lange genug sucht.

Ist zwar keine Lösung aber das Problem, was hier am Beispiel eines UFS-923 gezeigt wird, tritt bei meinem UFS-922 exakt so auch auf. Wenn ihr den Link nach Youtube übertragt gibt es unter dem Video noch ein paar Hinweise für den UFS-932: www . youtube . com / watch?v=tF7iVTeYXi0


Ich bin noch dabei auf eine Antwort von Kathrein-DS zu warten. Bisher funktioniert nur diese Lösung (UFS-922, 2TB intern):
1. original 500GB-Festplatte auf die neue 2TB klonen (z.B. mit MiniTool Partition Magic Free)
2. auf dem Klon die Partitionsgröße von /dev4 auf Maximum ziehen
3. die Aufnahme-Partition (hier 454GB, Format "sonstig") an das Ende des Partitionsbereiches verschieben (ca. 3 Stunden Rasieren); ich finde um's verreck** keine Möglichkeit diese Partition bei der Gelegenheit zu "vergrößern" - das ist das was ich die ganze Zeit will!
4. die Media-Center-Partition (10GB, Format ext3) auf den freien Bereich erweitern (nochmal ca. 1,5 Stunden Z04 Head Wall )
Dann kann die Festplatte eingebaut werden und funktioniert, als wäre sie die originale Festplatte. Alles drin dran drum und die 2TB können genutzt werden - aber halt nur als Media Center und nicht als Aufnahme-Archiv.

Stay tuned :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennst du dazu irgendwelche Tipps&Tricks?

Da kann ich Dir nicht weiterhelfen, nur ein paar Ideen ...
Ich meine mal gelesen zu haben, dass die "Daten"-Partition im RAW-Format vorliegt. RAW kann ein spezielles nicht lesbares Format sein, welches mit normalen Mitteln nicht gelesen werden kann (wg. DRM). Evtl. könnte ein "Linux-Guru" mit Arch-Linux oder Knopix weiterhelfen. Da gibt es im "Terminal" Möglichkeiten eine Partition manuell zu ändern (Anfang/Ende/Sektoren/Größe/Format).
Eine andere Möglichkeit eine RAW-Partition zu vergrößern kenne ich nicht. Ich spinne mal rum : RAW in NTFS umwandeln - Größe ändern - NTFS wider in RAW umwandeln ... aber wie ?? Wäre möglich, dass wenn man wieder eine RAW-Partition erstellen könnte, der Receiver die evtl. nicht lesen kann.
 
Hallo Members,

es gibt ein wenig Neues von der Front:
Ich habe vom Kathrein-DS-Support die Aussage bekommen, dass Kathrein nur bis 1TB experimentiert hat und deswegen auch nur Platten bis 1TB empfiehlt (und selbst die nur mit "auf eigene Verantwortung"). Schade - aber isso. Meine Frage nach dem (proprietären?) Format der Aufnahme-Archiv-Partition wurde elegant ignoriert ...

Nach einigem Ausprobieren hat sich für mich diese Variante als beste erwiesen (100% glücklich bin ich damit immer noch nicht):
1. original Festplatte (500GB) mit MiniTool Shadow Maker 3.5 auf die 2TB klonen (entsprechende Adapter für den Laptop vorausgesetzt; z.B. Inatek USB 3.0 to IDE + SATA)
2. mit MiniTool Partition Wizard 12.1 die Partition in der das Media-Center (10GB) und das Aufnahme-Archiv liegen auf den gesamten restlichen Platz der 2TB "vergrößern"
3. immer noch mit Partition Wizard das (454GB) Aufnahme-Archiv an das Ende der Partition "verschieben" (ist eigentlich "kopieren" ... 3,5 Stunden)
4. immer noch mit Partition Wizard das (10GB) Media-Center auf den jetzt gesamten freien Platz vor dem Aufnahme-Archiv "vergrößern" (Partitions-typ "ext3")
5. die so überarbeitete Platte an Stelle der originalen internen Platte anschließen => Voilá, Festplatte läuft + Aufnahme-Archiv lebt noch + 1.418GB freier Platz im Media-Center

Jetzt bin ich in eine neue Welt gewechselt: "Datenschubse"
Da ich ja "rein intern" lebensfähig sein will müssen die Filme aus dem Aufnahme-Archiv irgendwie in das Media-Center umgesiedelt werden....
Nachdem ich ein paar Details über "NAS" und "UPNP-Server" gelesen habe bin ich über den Umweg "Laptop" und "UFS-922 Netzwerk Interface" in der Lage, die Filme aus dem Aufnahme-Archiv auf mein NAS zu übertragen und trotzdem gleichzeitig Fernsehen gucken zu können und/oder mit meinem Laptop im Internet zu surfen. Dauert zwar ein bisschen - aber funktioniert. Noch etwas besser funktioniert das mit Filezilla.
Wie aus zahlreichen anderen Foren bekannt:
- die Filme lassen sich nur zuschneiden solange sie noch im Aufnahme-Archiv sind
- Filezilla kann FXP (direkter Datenaustausch zwischen den FTP-Servern z.B. UFS-922 und NAS) nur anwenden wenn beide beteiligten FTP-Server FXP unterstützen
- meine Erfahrung bezüglich Geschwindigkeit: vom UFS-922-Aufnahme-Archiv zum NAS bis zu 4MiB/S und vom NAS zum UFS-922-Media-Center mit 2,5MiB/S

Nach aktuellen Stand kann ich also meine Aufnahmen in das Media-Center übertragen und dann den Platz im Aufnahme-Archiv endlich freigeben.
Mühsam - langsam - aber: es funktioniert!

Ich werde bestimmt noch weitere Feinheiten und Nebenaspekte dieses Prozederes erfahren/erleben/kennenlernen ... stay tuned.

Viele Grüße
Henning

P.S.: und falls sich jemand fragt "warum will der das genau so?" - weil ich alle meine Filme gucken will solange mein TV und der Kathi "ansprechbar" sind. Egal ob ich gerade am NAS rumfummel oder das Internet ausfällt oder mein Laptop nicht will. Solange der Receiver und der Fernseher Strom haben kann ich Filme gucken.
 
Hallo Members,

es gibt ein wenig Neues von der Front:
Ich habe vom Kathrein-DS-Support die Aussage bekommen, dass Kathrein nur bis 1TB experimentiert hat und deswegen auch nur Platten bis 1TB empfiehlt (und selbst die nur mit "auf eigene Verantwortung"). Schade - aber isso. Meine Frage nach dem (proprietären?) Format der Aufnahme-Archiv-Partition wurde elegant ignoriert ...

Nach einigem Ausprobieren hat sich für mich diese Variante als beste erwiesen (100% glücklich bin ich damit immer noch nicht):
1. original Festplatte (500GB) mit MiniTool Shadow Maker 3.5 auf die 2TB klonen (entsprechende Adapter für den Laptop vorausgesetzt; z.B. Inatek USB 3.0 to IDE + SATA)
2. mit MiniTool Partition Wizard 12.1 die Partition in der das Media-Center (10GB) und das Aufnahme-Archiv liegen auf den gesamten restlichen Platz der 2TB "vergrößern"
3. immer noch mit Partition Wizard das (454GB) Aufnahme-Archiv an das Ende der Partition "verschieben" (ist eigentlich "kopieren" ... 3,5 Stunden)
4. immer noch mit Partition Wizard das (10GB) Media-Center auf den jetzt gesamten freien Platz vor dem Aufnahme-Archiv "vergrößern" (Partitions-typ "ext3")
5. die so überarbeitete Platte an Stelle der originalen internen Platte anschließen => Voilá, Festplatte läuft + Aufnahme-Archiv lebt noch + 1.418GB freier Platz im Media-Center

Jetzt bin ich in eine neue Welt gewechselt: "Datenschubse"
Da ich ja "rein intern" lebensfähig sein will müssen die Filme aus dem Aufnahme-Archiv irgendwie in das Media-Center umgesiedelt werden....
Nachdem ich ein paar Details über "NAS" und "UPNP-Server" gelesen habe bin ich über den Umweg "Laptop" und "UFS-922 Netzwerk Interface" in der Lage, die Filme aus dem Aufnahme-Archiv auf mein NAS zu übertragen und trotzdem gleichzeitig Fernsehen gucken zu können und/oder mit meinem Laptop im Internet zu surfen. Dauert zwar ein bisschen - aber funktioniert. Noch etwas besser funktioniert das mit Filezilla.
Wie aus zahlreichen anderen Foren bekannt:
- die Filme lassen sich nur zuschneiden solange sie noch im Aufnahme-Archiv sind
- Filezilla kann FXP (direkter Datenaustausch zwischen den FTP-Servern z.B. UFS-922 und NAS) nur anwenden wenn beide beteiligten FTP-Server FXP unterstützen
- meine Erfahrung bezüglich Geschwindigkeit: vom UFS-922-Aufnahme-Archiv zum NAS bis zu 4MiB/S und vom NAS zum UFS-922-Media-Center mit 2,5MiB/S

Nach aktuellen Stand kann ich also meine Aufnahmen in das Media-Center übertragen und dann den Platz im Aufnahme-Archiv endlich freigeben.
Mühsam - langsam - aber: es funktioniert!

Ich werde bestimmt noch weitere Feinheiten und Nebenaspekte dieses Prozederes erfahren/erleben/kennenlernen ... stay tuned.

Viele Grüße
Henning

P.S.: und falls sich jemand fragt "warum will der das genau so?" - weil ich alle meine Filme gucken will solange mein TV und der Kathi "ansprechbar" sind. Egal ob ich gerade am NAS rumfummel oder das Internet ausfällt oder mein Laptop nicht will. Solange der Receiver und der Fernseher Strom haben kann ich Filme gucken.
Hallo Henning,
wenn das Laptop nicht mehr geht, das Internet ausgefallen ist und die Netzspannung stark schwankt, gibt's noch die Alternative Kerzenlicht, ein gutes Glas Wein und im Hintergrund schöne Musik....
Gibt ja schließlich auch von Kathrein jetzt DAB+ Radios
In diesem Sinne
 
Zurück
Oben